Sport - aber richtig!

Der erste Schritt, um nach dem Sport, Training oder Wettkampf möglichst bald wieder fit und einsatzbereit zu sein, ist die innerliche Reinigung des Körpers von entstandenen Säuren, Stoffwechselprodukten, abgestorbenen Zellen usw.

Bei einer Übersäuerung der Gewebe, werden die degenerativen, insb. die entmineralisierenden Prozesse aktiviert. Somit führt eine latente Übersäuerung ins Übertraining, mit den Folgen von entzündlichen Prozessen, einer überhöhten Anfälligkeit von Verletzungen, Sehnenrissen, Ermüdungsbrüchen usw.

Basenbildende Mineralstoffe unterstützen unsere körpereigenen Systeme und Enzyme bei der Neutralisierung und dem Abtransport von Säuren. Das reichliche Trinken von Stillem Wasser beschleunigt diese inneren Reinigungsprozesse. Zu einem Engpass können die begrenzten Ausscheidungskapazitäten des Körpers für Säuren und Schadstoffe werden.  Unsere Ausscheidungsorgane Darm, Niere und Lunge arbeiten meist schon am Limit und können nur noch um wenige Prozentpunkte optimiert werden, dann sind ihre Ausscheidungskapazitäten erschöpft.

Deshalb springt vermehrt die Haut als zusätzliches Ausscheidungsorgan ein. Die intelligenten Ausscheidungsmechanismen der Haut wie Schwitzen und damit verbundenen unangenehmen Gerüchen, fettige Haut, Pickel bis hin zu Neurodermitis werden als unangenehm wahrgenommen und deshalb verständlicher-, jedoch fälschlicherweise unterdrückt. Kaum einer versteht es die Ausscheidungsfunktionen der Haut sinnvoll zu nutzen. Dabei ist die Ausscheidung von Schadstoffen über die Haut die direkteste und effektivste.

Mit Hilfe der ungenutzten Ausscheidungskapzität der Haut kann der Engpass der übrigen Ausscheidungsorgane gelöst werden. Zudem entlastet die direkte Ausscheidung der Säuren und Schadstoffe über die Haut die Puffersysteme, das Lymphsystem und die übrigen Ausscheidungsorgane.

Unsere heutigen, sogenannten  Körperpflegemittel, welche meist im "sauren" Bereich liegen, sind dabei für die Haut als Auscheidungsorgan mehr hinderlich als förderlich. Ganz zu schweigen von den vielen darin enthaltenen chemischen Duftstoffen und Zusätzen. Die natürlichste Art die Ausscheidungsfunktion der Haut zu aktivieren und sich zu nutze zu machen, ist die basische Körperpflege. Wir alle sind in basischem Fruchtwasser (pH 8 bis 8,5) unserer Mütter gediehen und herangewachsen. Die basische Körperpflege befreit unsere Haut von den ausgeschiedenen Säuren und neutralisiert diese, sodass immer wieder weiter Säuren nachgeschoben werden können.

Prinzipien der basischen Körperpflege

• Durch Ausscheidungen über die Haut wird unser gesamtes Lymphsystem unterstützt und entlastet.
• Säuren können direkt ausgeschieden werden ohne aufwendig verstoffwechselt werden zu müssen, womit der Säure-Base-Haushalt wie auch die übrigen Ausscheidungsorgane entlastet werden.
• Je früher nach dem Sport desto besser.
• Je mehr Hautoberfläche (z.B. Vollbad), desto wirkungsvoller und desto besser die Durchblutung und die Selbstfettung der Haut.
• Je länger und öfter die Anwendungen, desto effektiver die Ausscheidung.

Varianten der basischen Körperpflege

• Basisches Vollbad mit basischem Badesalz: die effektivste Art der basischen Körperpflege, da hierbei die grösstmögliche Hautoberfläche zur Ausscheidung aktiviert wird. Optimale Dauer 60 Minuten und mehr.
• Basisches Fussbad mit basischem Badesalz: sehr effektiv ist auch die Ausscheidung von Schadstoffen über die Füsse. Die Füsse gelten in der Naturheilkunde als "Nebennieren". Basische Fussbäder sollen so oft wie möglich und insb. nach intensiver Beinarbeit angewandt werden. Anwendung 2-3 Mal wöchentlich, zwischen 30 - 60 Minuten.
• Basische Dusche: bequem und empfehlenswert ist die basische Dusche. Dazu eignet sich ein basisches Duschgel mit einem pH-Wert von ca. 7,5, welches die Haut von bereits ausgeschiedenen Säuren befreit.
• Basendeo: Einen halben Teelöffel basisches Badesalz in ein wenig lauwarmem Wasser auflösen und die Lauge in die gewaschenen und trockenfrottierten Achsel auftragen. Eine wunderbare Erfrischung die weit in den Tag anhält und im Gegensatz von den "üblichen" Deo's keine chemischen Stoffe und schädliche Aluminiumverbindungen enthält.
• Basisches Peeling: Das basische Duschgel kann mit basischem Badesalz in einem Verhältnis von 2:1 zu einem sanften Peeling vermischt werden.

Basische Funktionswäsche beim Training und danach

• Basische Stulpen: Über den Tag getragene basische Stulpen fördern die Ausscheidungsfunktion der Haut und die Regeneration ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Sie können an Beinen und Armen getragen werden und empfehlen sich bei und nach dem Sport, in Beruf und Alltag.
• Basische Strümpfe werden hauptsächlich über Nacht getragen. Sie eigenen sich jedoch ebenso in allen Ruhephasen am Tag. Basische Strümpfe helfen auch bei Ein- und Durchschlafproblemen. Bewährt haben sie sich auch bei Wassereinlagerungen in den Beinen z.B. in der Schwangerschaft, nach langem Stehen oder im Alter.
• Basische Wickel: Zur gezielten lokalen Anwendung sind basische Wickel besonders gut geeignet. Wenden sie feuchtwarme basische Wickel an Gelenken, Regionen oder Organen an, wo und wann es ihnen hilfreich erscheint.

Bürsten-Massagen

Unser Organismus transportiert, oft mit Unterstützung des Lymphsystems, die Säuren und Schadstoffe in Richtung sehr drüsenreicher Hautzonen, damit sie dort ausgeschieden werden. Diese sinnvollen Massnahmen unseres Körpers können wir durch gezielte Bürstenmassagen entlang dieser Ausscheidungsrichtungen unterstützen.

Sie gehören nicht unterdrückt, sondern unterstützt, mit basischer Körperpflege und durch Bürsten in Ausscheidungsrichtung. Folgende Jentschura Produkte unterstützen sie effektiv und wirkungsvoll bei der basischen Körperpflege:

Lesen sie in der Fortsetzung das 3. Gebot: Kontinuierlich regenerieren oder kehren sie zum Hauptartikel: Sport - aber richtig! zurück

Der oben stehende Artikel und die dazugehörigen Folgekapitel enthalten zusammenfassende Auszüge aus der 42-seitigen Broschüre Sport - aber richtig! aus dem Verlag Peter Jentschura.